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35 Jahre IdS

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35 Jahre Integration durch Sport

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Das Bundesprogramm - seit 1989 eine treibende Kraft für Integration in Deutschland im organisierten Sport. Mit rund 1.500 engagierten Vereinen bietet das IdS-Programm gezielte Sportangebote für Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte an. Diese Vereine schaffen nicht nur sportliche Begegnungen, sondern auch Netzwerke, die Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen. Damit sich alle Menschen willkommen fühlen!

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Sabine Landau: “Uns geht es darum, dass wir Menschen, die einen Integrationsbedarf haben, helfen, den Weg in die Sportvereine zu finden und in der Gesellschaft anzukommen.“

Die IdS-Referentin im DOSB erklärt, was Integration durch Sport bedeutet.

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„Integration durch Sport“ fördert Sportvereine dabei, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zusammenzubringen und echte Begegnungen zu schaffen. Dafür werden integrative Sportangebote entwickelt und umgesetzt, die weit über den Platz oder die Halle hinaus wirken.

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35 Jahre Integration durch Sport - ein Grund zum Feiern, deutschlandweit! Aber auch ein Anlass, um ins Gespräch zu kommen. Wo wollen wir hin? Was ist uns zukünftig wichtig in unserer Arbeit? 

Daher begab sich das IdS Team in diesem Jahr mit verschiedenen Projekten auf Road-Tour und brachte das Bundesprogramm in verschiedene Städte und damit direkt zu den Menschen vor Ort. So wird das Jubiläum in Bewegung mit den Menschen gefeiert, die IdS teilweise seit vielen Jahren unterstützen!

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Berlin: Das Spiel

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Trotz heißer Temperaturen trifft sich das IdS-Team vorab zur Trainingseinheit. Das Team präsentiert sich so vielfältig wie das Programm selbst: Frauen und Männer, mit und ohne Migrationsgeschichte, Mitarbeitende in Vereinen und Verbänden genauso wie Teilnehmende des Programms.
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Aziz Youssef

„Ich glaube daran, dass der Sport eine Kraft gibt, die Menschen zu vereinen.“

Maren Fey

„Es macht einfach Spaß, zu sehen, wie die Kids durch den Sport in die Gesellschaft hineinwachsen."

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Younis Kamil: “Das Erste, wo ich Erfolgserlebnisse hatte, war der Sport.“

Younis Kamil von der Türkischen Gemeinde Deutschland (TGD) setzt sich aktiv für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte ein.

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Vorbereitet wird die IdS-Auswahl von Younis Kamil. Younis war früher selbst Kicker, ist jetzt Fußballtrainer und arbeitet mit der Türkischen Gemeinde Deutschland schon lange mit dem DOSB und dem Bundesprogramm zusammen.

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Am nächsten Tag ist es endlich so weit. Die Spieler*innen haben dem Tag schon lange entgegengefiebert und können es kaum abwarten, gemeinsam auf dem Feld alles zu geben. Eingestimmt und mit letzten taktischen Anweisungen versorgt werden sie von Coach Otto Addo – dem einstigen Dortmunder Mittelfeldspieler und aktuellen Nationaltrainer von Ghana. Immerhin besteht auch der Kader des FC Bundestag aus 40 Spieler*innen, die gut eingespielt sind.
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Besser hätte es an dem sonnigen Berliner Abend nicht laufen können: die Ids-Mannschaft gewinnt durch zwei Tore in der ersten Halbzeit und vier weiteren in der zweiten mit klarem Abstand. Der Plan von Coach Otto Addo mit dem 4:3:3-System für die bundesweit aufgestellte Mannschaft ging perfekt auf.

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Michaela Röhrbein: “Mir ist es ein großes Anliegen, die Gesellschaft auf der Basis unserer demokratischen Verfassung zu gestalten.“

Die DOSB-Vorständin steht gemeinsam mit dem IdS-Team und dem FC Bundestag für Demokratie und gegen Rassismus ein.

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Angefeuert wird das IdS-Team unter anderem von DOSB-Vorständin für Sportentwicklung Michaela Röhrbein. Sie ist auch für das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ zuständig und freut sich deshalb besonders über das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, die damit ein starkes Zeichen gegen Rassismus setzen.

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Berlin: Die Dialogtour

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Integration findet nicht nur auf dem Platz statt, sondern vor allem auch  an den Seitenlinien, im persönlichen Austausch, wo sich die Menschen angekommen fühlen.

Das Bundesprogramm war deshalb seit April an verschiedenen IdS-Standorten vor Ort und mit den Menschen im Gespräch - wie hier beim ersten Stopp in Berlin.
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Sabine Landau: “Was kann man tun, dass Menschen mit Migrationsgeschichte ankommen in Positionen, wo sie mitentscheiden können, wo sie mitgestalten können?“

Die Teilnehmer*innen gehen der Frage nach, wie vielfältig Vereine und Verbände in Deutschland sind.

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Die Veranstaltung ist geprägt von einem offenen Dialog und ist eine wichtige Plattform, um ins Gespräch zu kommen über die Arbeit in den Vereinen und Verbänden zu Themen wie Teilhabe, Vielfalt und Rassismus/ Diskriminierung. Was bedeuten diese Themen für Vereine? Und was sind die Herausforderungen vor Ort? Wie können Menschen mit Migrationsgeschichte noch besser in die Sportvereine integriert werden?

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Das „Haus der Fußballkulturen“ ist die perfekte Location für die Dialogtour in Berlin.

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UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour

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Von der Dialogtour geht es direkt weiter zur UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour.

Die bundesweiten Tour-Stopps setzten von April bis Mitte Juni an acht Schulen ein starkes Zeichen für Fairplay, Toleranz und Inklusion im Sport. Wir schauen zurück auf ein spannendes Projekt, das die teilnehmenden Schulen nachhaltig geprägt hat.
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Die Schüler*innen berichten von ihren spannenden Erlebnissen während der Vielfaltstour. Sie teilen, wie sie die wichtigen Themen Vielfalt, Respekt und Fair Play in der Praxis über das Ausprobieren verschiedener Sportarten erlebt haben.

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Die UEFA EURO 2024™ brachte jeweils zwei Projekttage an die jeweiligen Schulen und startete am ersten Tag mit interaktiven Workshops: Die Schüler*innen wählten bei den teilweise sportbasierten Bildungsworkshops nach ihren eigenen Stärken und Interessen aus Themen wie Empowerment, Anti-Diskriminierung, Rassismus im Sport und Alltag oder Antisemitismus. Ganz nach dem Prinzip vom Sportplatz ins Klassenzimmer der Stufen 5 bis 7!

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Ferdinand Hasselbeck: Makkabi Deutschland e.V.

„In dem Workshop ging es darum für das jüdische Leben zu sensibilisieren.“

Caner Demir: Fit für die Vielfalt/ Integration durch Sport

„Ich finde es klasse, dass wir hier eingesetzt werden, damit die Kinder in Berührung kommen mit dem Thema Integration.“

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Die zweite Tag beinhaltet ein aufregendes Vielfaltsturnier, bei dem Fair Play direkt auf dem Spielfeld erlebt wird. Durch den Spaß am Sport und das Miteinander können nachhaltige Effekte erzielt werden, die die Schüler*innen lange begleiten.

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Der Kongress „Bewegte Zukunft“

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Der vierte Stopp brachte die Türkische Gemeinde Deutschland (TGD) und den Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nach Köln - zur Abschlussveranstaltung der Projekte „Bewegte Zukunft“ und „Bewegte Zukunft UEFA EURO 2024™“. Hier wurden mit spannenden Gästen die Ergebnisse aus drei Jahren Projektlaufzeit diskutiert. Thema des Projektes war es, wie mehr Menschen mit Migrationsgeschichte in den Sportstrukturen repräsentiert sind und mitgestalten können.
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Younis Kamil: „Ich kann den Sport gerechter machen.“

Gemeinsam mit den Teilnehmenden des Kongresses sucht Younis Kamil nach Ideen und Lösungsansätzen, um den Sport zugänglicher zu machen für marginalisierte, benachteiligte Communities.

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Die Abschlussveranstaltung bringt Vertreter*innen aus dem organisierten Sport, der Wissenschaft, Migrant*innen-Organisationen und Vereinen zusammen. Der Tag stand unter der Frage „Wie gestalten wir den Sport und die Sportstruktur in einer diversen Gesellschaft wie der unseren, damit mehr Menschen mit Migrationsgeschichte maßgeblich im organisierten Sport repräsentiert sind?“.

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Fabian Williges: FC Mohajer

“Wir haben andere Vereine kennengelernt mit ähnlichen Problemen oder auch anderen Herausforderungen.“

Edris Bahrami: FC Mohajer

„Das gefällt mir, dass wir hier sehr lösungsorientiert gearbeitet haben.“

Lina Wöstmann-Zaher: Move and Meet e.V

“Wir arbeiten mit Frauen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung.“

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Tatjana Niederberghaus: „Es ist nicht zu unterschätzen, wie viel Repräsentation ausmacht.“

Die Trainerin und Netzwerkerin bei Move and Meet e.V. setzt sich aktiv gegen Rassismus ein.

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In Workshops und bei Podiumsdiskussionen können die Teilnehmenden in den direkten Dialog treten. Dabei geht es um Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft.

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Diese spannende Reise durch Deutschland hat gezeigt, wie Sport als verbindendes Element funktioniert und Menschen zusammenbringt. Die lebhafte Begegnung beim Fußballspiel gegen den FC Bundestag, die Gespräche während der IdS-Dialogtour bis hin zur Vielfaltstour zur UEFA EURO 2024™ zeigen, wie Integration in der Praxis gelebt wird. Der Kongress „Bewegte Zukunft“ in Köln bildet den Abschluss dieser einzigartigen Roadtour und stellt die Weichen für die kommenden Jahre. Es gilt die Herausforderungen anzunehmen und die Chancen nutzen, die der Sport bietet.

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